Ein extra Fotostop für die Kollegin 🙂
Wir verstecken die Kamera für Fahraufnahmen am Straßenrand, um sie danach verzweifelt wieder zu suchen. Ach, der indische Ozean. Den mögen wir. Es ist sehr abwechslungsreich hier. Weiße Strände sowieso, dann stehen wir vor einem rosa Salzsee.
Dann bestaunen wir noch eine Naturbrücke.
Und noch mehr…
Heute möchten wir auf einer Pferderanch übernachten. Es ist mild und soll eine Freilichtnacht zwischen Hühnern und Ziegen werden. Dann entdecken wir ein Schild und sind nicht mehr so sicher.
Tiere, die den sicheren Tod bedeuten. Aber, scheiß der Hund drauf, wir machen es.
Traumhaft, wir blicken in den Sternenhimmel und schlafen ein. Wenn ein Finger zu nah am Netz ist, wird er von den Moskitos gnadenlos ausgesaugt. Der Hahn hat einen Schuss. Er fängt um 3 Uhr an zu krähen.
Ausschlafen ist heute nicht. Kein Problem, das passt zu unserer Routine. So früh wie möglich das Zelt abbauen (bevor die Hitze kommt), einen Müsliriegel vertilgen und ca. 1 Stunde bis zum Frühstück fahren. Heute geht das in die Hose. Erst nach über 200 langen Kilometern kommt die nächste Gelegenheit. Am Billabon Roadhouse gibt es endlich die lange ersehnten Pancakes. Wir sind am Verhungern. Es werden 3 Teller serviert und zwei ganze Pfannenkuchen, die wir gerecht teilen. Bei den 5 Heidelbeeren wird es schwieriger.
Wir fahren zum Weltkulturerbe “Shark Bay”, vorbei am Muschelstrand. Er ist 40 Kilometer lang und besteht aus einer bis zu 10 Meter dicken Schicht kleiner weißer Muscheln. Einzigartig auf dieser Welt.
Endstation Monkey Mia ist eine Touristenattraktion hoch drei, aber ein Muss. Das Empfangskomitee erwartet uns bereits.
In den 1960er Jahren fütterten lokale Fischer regelmäßig Delphine in dieser seichten Bucht. Seitdem kommen jeden Vormittag wilde “Flipper“ und holen sich ihre „Happen“. Damit die Selbständigkeit der Tiere bleibt, ist die Anzahl der Fische begrenzt und die Ranger haben ein waches Auge auf die Finger der Touristen. Berühren ist streng verboten. Das Prozedere geht um 7.45 Uhr los. Wir sind eine Stunde früher da und entdecken vom Steg aus eine Wasserschildkröte. Am Ufer sichte ich die Delfine und flitze los, um gleich wieder weggeschickt zu werden. Erst zur vereinbarten Zeit darf ich mit den vielen anderen Touristen einen Schritt ins Wasser. Einmalig, diese wunderschönen klugen Säugetiere kommen hautnah an uns heran und grinsen in die Kamera.
Es ist inzwischen 9 Uhr und die Sonne brennt erbarmungslos auf uns herab. Nach dem Zeltabbau und aufpacken des Motorrades sind wir klatschnass geschwitzt und kommen kaum in die Motorradklamotten.
Wahnsinn, jetzt habt Ihr gerade mal die Hälfte rum u. schon so viel erlebt. Eure Berichte u. Bilder begeistern mich total.
Weiterhin noch gute Fahrt..
LG
Marion
Hey, ihr Zwei, vielen lieben Dank für das gelungene Foto :).. eure Biler weiterhin ein Genuss! Toll, was ihr erlebt !!
LG und psst auf euch auf! MARINA 🙂 aus Hachebach …
Hallo Ihr beiden,
es ist schön eure Reise zu begleiten, wären auch gerne im warmen Süden
Liebe Grüße
Lisa + Klaus
Einfach nur beeindruckend 😉
Freue mich über jeden Bericht! G Werner